Sonntag, 17. Januar 2016

Unser Wochenende in Bildern 03/16

Es ist Freitag morgen. Ich höre ein zaghaftes „Mama? Mama!“ aus dem Babyphone. Bitte lieber Gott, lass es nicht wieder mitten in der Nacht sein! Ich gucke aufs Handy: 7.15Uhr. Sehr gut, wir haben schon die 2. Nacht durchgeschlafen. Zufrieden gehe ich rüber ins Kinderzimmer. Wir halten einen 15-minütigen Guten-Morgen-Plausch, dann bekomme ich Kaffeedurst und will runter. Nach dem üblichen Prozedere aus Frühstück, Aufräumen und fertig machen fahren wir zum Kinderarzt. Unsere Große brauch eine Popocreme, also suchen wir eine Apotheke auf. Kaum angekommen wird 5min lang lautstark verkündet:  „Ich ein Bonbon haben“  - und wir sind noch nicht mal dran. Die Apothekerin sucht dann schon welche raus, während wir zur Kasse schreiten, und drückt sie schnell der Großen in die Hand. Kennt ihr das auch? Dadurch dass die Kleinen ja wirklich überall immer etwas bekommen, fordern sie es dann schon lautstark ein - bevor man überhaupt angekommen ist. Danach  ging es in dem Einkaufsladen unseres Vertrauens weiter. Die stolze Ausbeute: 2 Probierstücke Kuchen, 3 Käsewürfel, 1 Scheibe Wurst (die 2. habe ich dankend abgelehnt, ich Rabenmutter), einen Quetschie und zum Abschluss noch ein Brötchen. Diese „Erlebnis-Einkaufsläden“ wissen schon wie das mit der Kundenbindung funktioniert, und sie sind sich auch durchaus der Kaufkraft bewusst die schon Zweijährige auf ihre Eltern ausüben. Wieder zuhause verstaue ich noch eben die Einkäufe, dann heißt es für die Große: Mittagsschlaf. Nachdem wir nun eine gefühlte Ewigkeit darauf verzichten mussten, genieße ich diese kurze Pause jetzt wieder umso mehr.


Und kümmere mich ein bisschen um Facebook und das Outfit meines Blogs. Nachmittags fahren wir mit meiner Freundin und deren Tochter in einen Indoor-Spielplatz.


Zuhause noch schnell  Abendbrot essen und dann ab ins Bett, damit ich Dschungelcamp gucken kann. Dummerweise brauch die Große im Moment eine Einschlafbegleitung, so dass ich erst um zwanzig nach neun (!) vorm Fernseher sitze. Bin aber trotzdem noch fleißig und bereite nebenbei eine Einsendeaufgabe für mein Fernstudium vor.
Samstag morgen stehen wir eine viertel Stunde eher auf. Bei meinem Guten-Morgen-Kaffee lesen wir sämtliche Caillou-Bücher die die Große in ihrer Bücherkiste finden konnte…


…dann hat der Affe Aa und muss gewickelt werden.


Nach unserem Frühstück räume ich ein bisschen auf und packe den neuen Bettbezug unserer Großen aus. Dieser wird dann sofort zum ausgiebigen Heia-machen genutzt…


…und anschließend noch für ein kleines Picknick.


Um kurz nach zehn steht der Papa auf und übernimmt die Bespaßung der Großen, inklusive duschen und anziehen. Ich bügel den schon überquillenden Wäschekorb leer und mach mich fertig. Um halb zwölf geht der Papa arbeiten, und wir machen noch ein paar Besorgungen. Viel zu kalt draußen, bin froh kurz darauf wieder zuhause zu sein. Die Große auch, sie geht direkt ins Bett. Ich koche Nudeln mit Möhrchen-Tartar-Bolognese (immer schön an die Eisenzufuhr denken im 3. Trimester der Schwangerschaft). Nachmittags spielen wir noch ein bisschen mit der Kugelbahn... 



... Und wollten dann eigentlich noch ein bisschen einkaufen, aber das kleine Mädchen in meinem Bauch hat sich „lautstark bemerkbar gemacht“ (auf gut Deutsch: Mir gings nicht so gut und mir tat alles weh) und wir sind statt dessen zu Oma und Opa gefahren. Ein bisschen Kaffee trinken, essen und naschen, spielen und dann wieder ab nach Hause. Gleiches Prozedere wie Freitag abend und dann endlich Feierabend um 21.10Uhr. Beim DSDS schauen (ja ich gucke fast jeden Trash auf RTL – freue mich schon auf Let´s Dance) habe ich mich nochmal an das Design meines Blogs gesetzt. Es ist noch lange nicht so wie ich es gerne hätte – aber ich befürchte dafür müsste ich „umziehen“ zu einem anderen Anbieter. Naja, vielleicht reißen es ein paar Fotos raus, diese werden in den nächsten Tagen folgen.
Heute sind wir dann – wie es sich für einen Sonntag morgen gehört – nochmal 10min eher aufgestanden, nämlich um 6.50Uhr. Und haben nach Einsetzen der Dämmerung festgestellt, dass draußen doch tatsächlich eine feine Pulverschicht Schnee liegt – die erste diesen Winter. Eine noch völlig fremde Materie für unsere Große.  Also schnell frühstücken, Schneeanzug über den Schlafanzug und raus – bevor er wieder weg ist.


Fast eine Stunde sind wir spazieren gegangen - dann war ich als bekennender Schneemuffel aber auch froh wieder zuhause zu sein. Was macht man nicht alles für seine Kinder. Nach einer kurzen Papazeit (wieder inlusive duschen und anziehen) und einem kleinen Melonen-/Birnen-Zwischensnack ging es für die Große auch schon wieder ins Bett – und für mich auf die Couch (die Kleine macht sich nämlich schon wieder bemerkbar). Ein bisschen Facebooken und diesen Artikel schreiben, dann ist es auch schon wieder Zeit die Große zu wecken. Zu unserer Freude kommt der Papa nach Hause und wir haben das erste Mal seit Wochen das Glück, einen Nachmittag zusammen zu verbringen. Also ein wunderschöner Ausklang für ein schönes Wochenende.

Noch mehr Erlebnisse und Bilder von diesem Wochenende findet ihr auf Geborgen Wachsen. 

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