Freitag, 29. Januar 2016

This is my #Muddistyle/#Vaddistyle - farbenfroh und spontan



Sehr gerne nehme ich an dieser Blogparade von Frida von 2Kindchaos teil und erzähle/zeige euch meinen Muddistyle. Denn wie ich finde ist mein Muddistyle zwar definitiv eine Veränderung - aber auch eine Verbesserung gegenüber vorher:


Vorher im Alltag                                      Vorher bei Events

Vor der Schwangerschaft waren meine Outfits figurbetont, oft klassisch und schlicht, oft unauffällig von der Farbe und die einzelnen Teile immer (!) unifarben. Niemals hätte ich etwas mit Muster angezogen. Mein Outfit war farblich immer zu 100% auf einander abgestimmt, inklusive Handtasche, Schuhe, Fingernägel und Gürtel. 


    Jetzt gerade mit dickem Bauch - aber farbenfroh

Heute darf es gerne mal auffälliger sein. Pink ist toll oder bunte kräftige Blumen oder ein interessanter Druck. Oder ein ausgefallener Schnitt. Es muss auch nicht mehr alles ins Farbkonzept passen. Ich bin also bunter, farbenfroher und „schriller“ geworden, falle gerne auf mit meinem Outfit.

Was sich sonst noch verändert hat:
  • Ich trage auch mal Leggings. Vor allem in der Schwangerschaft. In der ersten habe ich noch variiert und zwischendurch eine Jeans angezogen, sogar noch am Tag der Entbindung. In dieser Schwangerschaft versuche ich es schon seit ein paar Tagen gar nicht mehr und bleibe direkt bei Leggings. Schließlich muss ich mich auch trotz dem dicken Bauch noch ständig zu meiner Großen auf den Boden setzen, ihr Schuhe anziehen und Dinge vom Boden aufheben. Das geht mit Jeans einfach nicht mehr (siehe dicker Bauch oben).
  • Ich trage jetzt auch Accessoires wie Tücher oder Schmuck.
  • Meine Schuhe sind flach. Vor und teilweise auch noch in der ersten Schwangerschaft habe ich nur Schuhe mit Absatz getragen. Seit der Geburt unserer Großen so gut wie gar nicht mehr. Und ich fühle mich sehr wohl damit, es gibt sehr schöne flache Schuhe. Und man kann damit prima stundenlang laufen ohne abends Rückenschmerzen zu haben.
  • Ich wechsle nicht mehr täglich meine Schuhe geschweige denn meine Handtasche. Ich habe so 2-3 paar Schuhe für eine Saison zur Auswahl und komme damit gut über die Runden. Mir fehlt schlicht und ergreifend die Zeit und die Muße mein Outfit so zu überdenken, dass ich 7 Tage die Woche mindestens 6 verschiedene Schuhe mit passender Handtasche anhabe – so wie vorher.  Handtasche gibt es auch über Monate hinweg nur noch ein und die Gleiche, bis ich die Nase voll habe und eine andere nehme.  
  • Meine Fingernägel. Vor und in der ersten Schwangerschaft waren sie immer lackiert!!! Meine Nagellacksammlung umfasst locker 30 verschiedene Lacke. Auch nach der Geburt habe ich das noch durchgezogen, aber meine Nägel waren so kaputt das der Lack gar nicht mehr gehalten hat und meine Nägel schon kurz nach dem lackieren total kacke aussahen. Also habe ich meinen Nägeln mal eine längere Pause gegönnt und festgestellt: So schlimm sind unlackierte Nägel gar nicht. Und seit ich mein Fernstudium und dann noch zusätzlich diesen Blog angefangen habe, werden meine Nägel nur noch gefeilt, eingecremt und die Nagelhaut zurückgeschoben – das wars!
  • Oberteile müssen – je nach Stand der Figur und nach Lust und Laune – nicht mehr enganliegend sein sondern auch gerne mal luftig und locker.
Was sich nicht verändert hat:
  • Meine Haarfarbe und Frisur. Ich bin immer noch blond, mit leicht schrägem Pony, und trage meine Haare entweder offen oder zum Zopf. Zwar könnte ich mir mittlerweile- im Gegensatz zu vorher - gut vorstellen auch mal was mit ihnen zu machen, sie zu flechten z.B., aber ich kanns einfach nicht. Also bleibt alles so wie es ist.
  • Ich gehe nur in absoluten Ausnahmefällen ungeschminkt vor die Haustür. Mein Make up ist zwar dezent – getönte Tagescreme, Augenbrauenstift, Wimperntusche, bisschen Puder – aber das muss morgens einfach sein.
  • Ich gehe immer noch jeden Tag duschen. Nur jetzt eben abends und nicht mehr morgens.
  • Ich benutze jeden Tag Parfum (außer nach der Geburt von der Kleinen, da werde ich natürlich erstmal wieder drauf verzichten).
  • Mein Lieblingskleidungsstück ist nach wie vor eine gut sitzende enge blaue Röhrenjeans (ausgenommen jetzt im Moment, siehe oben).
  • Ich trage immer noch Bikini.
Also mein Muddistyle ist schon ziemlich anders, aber irgendwie bin ich jetzt mehr „ich“ als vorher. Und fühle mich viel wohler. Ich interessiere mich auch generell mehr für Mode – wenn ich mich nicht gerade hochschwanger durch die Gegend rolle – und kaufe/trage sogar mal trendige Sachen wenn sie mir gefallen. Und das alles ohne mich morgens mehrmals umzuziehen oder mein Outfit vorher eine Viertelstunde zu überdenken. Also alles in allem eine positive Veränderung wie ich finde,


Oder wie seht ihr das?

2 Kommentare:

  1. Ein schöner Beitrag, danke für's Mitmachen! Das mit dem Nagellack kenn ich, ich hab mich immer total hässlich ohne gefunden und jetzt bin ich froh wenn ich nicht dauernd ab- und neulackieren muss :P

    Liebe Grüße, Frida

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